Die Menschen in der Stiftung

Das sind wir:

Eine Stiftung zu sein, erlaubt uns die nötige Flexibilität, um unseren sozialen Zielen für alle Menschen mit und ohne Behinderung gerecht zu werden. Unsere Geschäftsführung, der Stiftungsrat und das Kuratorium kümmern sich darum, dass wir als Stiftung erfolgreich bleiben. Eine starke Gemeinschaft und ein eingespieltes Team gestalten, fördern und kümmern sich um zukunftssichere und inklusive Lebensräume.
Als Sozialunternehmen im Großraum Lilienthal-Osterholz sind wir seit 2003 gut aufgestellt und wachsen ständig ein wenig mehr.

„Wer kümmert sich um mich, wenn ich Pflege brauche? Warum muss ich immer zum Arzt  gefahren werden und lange im Wartezimmer sitzen? Ich möchte gerne selbst zur „Physio“ gehen!“

So äußerten sich Bewohnerinnen und Bewohner. Das hat uns veranlasst, einen Traum zu träumen, der zu einem handfesten Plan wurde und mittlerweile in der tatkräftigen Umsetzung ist. Ein ganzes verantwortungsvolles und sozial abgedecktes Leben, auch im hohem Alter nach der Berufstätigkeit, in unseren Lebensorten.
Wir fördern erwachsene Menschen und bieten Wohn- und Arbeitsraum für alle Bewohnerinnen und Bewohner. In vierzehn Werkstätten und den unterschiedlichsten Gewerken fördern und bilden wir individuell aus.

Kulturelle Angebote sind ein unverzichtbarer Bestandteil für inklusives Leben und ein wichtiges Bindeglied im Miteinander der Gemeinden und der Stiftung.

Drei Lebensorte

- in Lilienthal-Worphausen
- in Worpswede-Ostersode
- und in Ottersberg-Quelkhorn

Arbeits- und Wohnplätze

ca. 300 Arbeitsplätze
ca. 155 Plätze für Bewohner*innen
ca. 230 Beschäftigte

Stiftung Leben und Arbeiten Vorstand

Unser Vorstand

Unabhängig sein mit oder ohne Behinderung – den Alltag in jeder Lebensphase so gestalten können, wie es zu den Menschen passt – dabei leben in den eigenen vier Wänden oder in Gemeinschaft mit anderen – in Selbstständigkeit oder mit Unterstützung – das sind die Maximen, für die wir uns in der Stiftung Leben und Arbeiten einsetzen.

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Nils Dreyer-Hahndrich

Wie kann jeder einzelne Mensch, der sich an den jeweiligen Lebensorten befindet, sich in seinem geistigen Habitus freiheitlich entwickeln und gemäß seinen Fähigkeiten in der eigenen Persönlichkeit wachsen? Wie können wir das, was unsere Individualität ausmacht, erfolgreich begünstigen und diesem eine Wertschätzung beimessen, sodass gleichzeitig eine fruchtbare Sozialität erreicht wird? Wie können wir Halt, Orientierung und Stabilität gewähren und auch selbst erfahren, in einer Welt, die schnelllebiger und komplexer niemals zuvor war? - Das sind Auszüge aus einem Repertoire an Fragestellungen, an denen wir uns orientieren.“

Das Kuratorium

Das Kuratorium besteht aus max. 12 Mitgliedern und ernennt, entläßt und kontrolliert  den Vorstand.

 

Werkstattrat / Bewohnerbeirat / Frauenbeauftragte

Unsere Werkstatträte vertreten die Interessen der begleiteten Mitarbeiter*innen. Sie wirken in vielen Bereichen mit: bei der Werkstattordnung und der Gestaltung der Arbeitsplätze, bei Fragen des Gesundheitsschutzes, der Arbeitszeit und der Arbeitssicherung sowie bei den Themen Lohngestaltung, Fortbildung, Verpflegung und Urlaubsplanung. Darüber hinaus achtet der Werkstattrat darauf, dass Männer und Frauen gleichgestellt werden. Sollen Beschäftigte eingestellt oder soll jemandem gekündigt werden, muss die Geschäftsführung den Werkstattrat davon unterrichten. Auch eigene Ideen und Themen kann der Werkstattrat einbringen.

Die Werkstatträte werden aus den Werkstätten heraus gewählt. Da sie ein umfassendes Mitwirkungsrecht besitzen, bereiten wir zukünftige Werkstatträte gut auf dieses Amt vor.

Daneben gibt es weitere Räte, wie den Bewohnerbeirat und die Frauenbeauftragte, die als Mittler*innen wichtige Aufgaben wahrnehmen.

UNSER LEITBILD

Wer etwas ändern will, braucht eine klare Richtung.
Unser Leitbild fasst zusammen,
was uns als Stiftung Leben und Arbeiten
und die Ottersberger Manufakturen ausmacht.

Sie können es hier als PDF einsehen »